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Ich benenne ihn einfach einmal „ZeroBOY TFT“s weil er der bisher beste in Sachen aktiver Bildfläche und am einfachsten zum Anschließen war.
Er ist meiner Meinung nach, derzeit der geeignetste 3.5“ TFT für dieses Projekt und daher auch (zumindest von mir) empfohlen.
Ob es ihn aber als günstige Sammelbestellung geben wird, steht noch nicht fest (Stand 2. Juni) – falls sich aber etwas ergibt erfährst du es in unserer Facebook-Gruppe!
Hier möchte ich euch kurz das Verkabeln, anhand des Testexemplars welches mir zugesandt wurde, erklären.
Der TFT kam ohne „Gehäuse“ wie man es aus den Rückfahrcams kennt – was mir nur recht ist, ein Arbeitsschritt weniger bei dem etwas verbockt werden könnte 😉
Trotzdem ist der Anschluß bereits auf 12V ausgelegt, was aber durch das Wechseln der (im Bild blau eingekreisten) schwarz ( – Ground) und roten ( + 5V) Stromkabel an den 5V Anschluss einfach von statten geht.
Mit dem Lötkolben vorsichtig etwas erhitzen und man kann sie leicht von der Lötstelle lösen.
Anhand der Rückseite kann man schnell den korrekten 5V Anschluss finden, zu den man nun das rote (5+) und das schwarze (GRND) Kabel verlegt.
sieht dann von vorne in etwa so aus 🙂
zu guter Letzt die Anschlüsse mit einer Klebepistole „festigen“ – damit man nicht aus Versehen und zu festem Ziehen die Kabel herausreißt und sie schön fest sitzen. Falls ein Fehler bei der Verkabelung passiert ist, lässt sich der Heißkleber auch wieder entfernen.
Jetzt zum Raspberry Zero – am Bild habe ich farblich passend zum jeweiligen Kabel die Anschlüsse markiert.
Gelb/Weiß für das Videosignal welches an den Composite Port des Zeros kommt, und Rot/Schwarz welche sich den Anschluss mit dem Micro USB Port teilt, an dem auch (auf der anderen Seite) das Micro USB Netzteil kommt.
Auf der anderen Seite des Zeros sieht das dann zb. so aus 🙂
Jetzt wieder alles mit Heißkleber festigen, und fertig ist das ganze. Der TFT Screen kann nun (behutsam!) mit dem Board verbunden werden, befüllte microsd und strom zum zero hinein… und tadaaa… 😀