Da der Platz im Gameboy Classic Gehäuse nur bedingt vorhanden ist und der Zero auch unterwegs mit Strom versorgt werden soll, gibt es vor dem Kauf eines (bevorzugt) LiPo Akkus einiges zu beachten
Der „ZeroBOY Akku“ sollte folgende Eigenschaften besitzen…
- die Dimensionen 60mm x 36mm x 7mm aufweisen, maximal 51mm x 65mm x 8mm
- Nennleistung von 3,7V / und mindestens 2000mAh (reicht für ca. 3,5 bis 4h wenn der Zero und Volllast arbeitet)
- integrierten Schutz gegen Überspannung, Überstrom und Mindestspannung
- minimale Selbstentladungsrate (in etwa weniger als 8% pro Monat)
- in einem großen Temperaturbereich einsetzbar sein (-25°C bis 60°C)
- die Zellen sollten für Dauerentladung (2C) geeignet sein, die Leitungen und Stecker sollten für den Einsatz bis zu 1A ausgelegt sein.
- optional 2-Pin JST-PH-Stecker (2mm zwischen den Pins) – somit entfallen Lötarbeiten am Kabel.
Zusätzliche Anmerkung zum Board, welches dafür zuständig ist dass der Akku geladen wird:
Der TPS61090 Chip/Switch von Texas Instruments sollte verbaut sein, denn dieser bietet einige praktische Extras wie…
- einen internen 2A switch (~2.5A maximal Limitierung) bedeutet man bekommt 1000mA+ von einem 3.7V LiPoly/LiIon Akku. Wichtig ist, dass der Akku dies auch unterstützt!
- Eine „Low battery“ Indikator LED leuchtet auf wenn die Spannung unter 3.2V fällt. Ausserdem zwei LEDs für die Überwachung der Ladung, gelb bedeutet es wird gerade geladen, grün bedeutet der Akku ist voll.
- Automatischer Wechsel zu Strom über USB wenn dieser angeschlossen wird, damit verhindert wird dass der Akku ständig geladen/entladen wird.
Der Akku mit den obig genannten Eigenschaften entspricht in etwa den Leistungen dieses Boards zum laden …
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